Welche Bedingungen sind für eine Zusammenarbeit unpassend?

Wenn du selbst suchtkrank bist oder an einer psychischen Erkrankung leidest

Als psychosoziale Beraterin darf ich nicht mit kranken Menschen arbeiten. Du brauchst dann vielleicht die Unterstützung eines Arztes.

Wenn Du nicht bereit bist, selbst Verantwortung für dein eigenes Leben zu übernehmen

Meine Begleitung ist lösungs- und ressourcenorientiert. Wir finden gemeinsam deinen Weg, weg vom Problem hin zur Lösung.

Wenn Du nicht freiwillig kommst

Es kann und darf sein, dass dich jemand ermuntert hat, in meine Begleitung zu kommen um dir Unterstützung zu holen. Dennoch muss die Grundmotivation für eine nachhaltige Veränderung aus dir selbst stammen.

Wenn Du NUR jemanden zum „Auskotzen“ suchst

Es ist völlig in Ordnung, dass du alle deine Gedanken, Sorgen und Ängste einmal loswerden möchtest. Jedoch sollte dies nicht ständiger Inhalt unserer Zusammenarbeit sein. Aktive Beteiligung und Offenheit deinerseits unterstützen unsere Zusammenarbeit positiv.

Wenn Du nicht ehrlich bist

Ich begleite dich auf absoluter Augenhöhe. Ehrlichkeit und Vertrauen sind dafür die Basis.

Wenn Du ein Mann bist

Ich habe mich für die Begleitung von weiblichen Angehörigen entschieden. Diese Entscheidung hat nichts mit Geschlechterdiskriminierung zu tun.

Wenn wir einander aus beruflichen oder privaten Kontexten zu nahestehen

Ein berufliches oder privates Naheverhältnis kann eine konstruktive Zusammenarbeit einschränken.

Wenn Du in einer akuten Krise bist

Eine akute Krise erfordert eine sofortige Intervention (z.B. akute Gefahr für dich oder andere).

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